Beiträge von Bastler

    Hallo Haemmiker,soweit habe ich das auch verstanden. Das von mir verlinkte Teil entspricht dem erwähnten Relais, nur arbeitet es kontaktlos. Ich verwende auch eine PID-Regelung. Es bleibt mir wohl nicht viel anderes übrig, als experimentell herauszufinden, wie das 'Relais' angesteuert werden soll. Ich nehme an, das erwähnte BangBang ist eine simple Ein/Aus-Regelung? Freundliche Grüsse Hans
    Der Bastler erlaubt sich hier mal eine Frage, die nur indirekt mit 3D-Druck zu tun hat. Ich möchte ein Gerät kontrolliert heizen und habe mir dazu ein rundes Drucker-Heizbett beschafft. Dazu noch einen elektronischen Schalter (ich nenne das jetzt mal so), welcher den Strom von einigen Ampere zum Heizbett steuern soll: [url='http://tinyurl.com/y77wdcow']Geekcreit® 3D Printer Parts General Add-on Heated Bed Power Expansion Module High Power For Chitu Motherboard Sale - Banggood.com[/url] Dieses hat 2 Anschlüsse, genannt 'control' welche zum Anschluss an eine Druckersteuerung dienen. Was ich nun nicht weiss, ist was die Druckersteuerung da ausgibt? Eventuell ein PWM-Signal? Ich baue die ganze Mimik mit einem Arduino auf, und möchte aber gerne etwas mehr wissen, um das Entweichen des Rauches zu verhindern. Sicher hat hier der eine oder andere seinen Drucker selbst gebaut und hat eine Ahnung, was da so abläuft. Freundliche Grüsse, Hans
    Erstmal herzlichen Dank für die Antworten. Cura habe ich jetzt auch installiert (Danke, Haemmiker), aber bringe es nicht dazu, sich mit Python zusammenzuhängen. Ausserdem scheint es ja auch ein Gcode-File zu generieren. Im deutschen Forum findet man eine 'Anleitung' (ha, ha...) wie man (via Repetier-Host) ein Gcode-file zu einem x3g umwandeln könnte. Etwas für ganz schmerzresistente User. Weiter, wenn man in Ebay die CTC-Angebote anschaut, steht dort: Input: x3g, Gcode. Nur wie, das steht nicht... Baloofy, das kann ich nicht beantworten. Die 2 Grundmodule für die Messerschärfer sind die grössten Teile, die ich bisher zu drucken versuchte. Freundliche Grüsse vom Bastler ( der jetzt den Messerschärfer für 22$ bestellt hat (rf. Stahl inkl. 4 Steinen!)
    [size=14][size=18][/size][/size] Also gut, nachdem ich ja bereits mehrere Male freundlich aufgefordert wurde, bin ich wieder hier und sorge dafür, dass in diesem etwas schwächlichen Forum etwas läuft... Nachdem ich die üblichen Haftungs-Probleme nun (zumindest für PLA) mit einer Lochrasterplatte zufriedenstellend gelöst habe, möchte der Bastler nun etwas Nützliches produzieren: einen Messerschärfer. Flugs eine mir passende Konstruktion - die ich allerdings jetzt nicht mehr finde - aus Thinginverse runtergeladen und den CTC angeworfen. Alle kleinen Teile problemlos produziert, aber auch nach mehreren Versuchen mit dem Grundelement stets dasselbe: der Druck hört irgendwann einfach auf. Ich nahm an, dass mit dem Modell irgendwas faul ist, und habe eine zweite Konstruktion geholt: [url='https://www.thingiverse.com/thing:1274297']Knife Sharpening Tool (with video) by cocoknight - Thingiverse[/url] Aber hier dasselbe: alle Kleinteile ok, aber die Grundplatte stoppt spätestens nach 25%. Meine Vermutung geht nun dahin, dass der Slicer (Makerware) wohl nicht perfekt funktioniert. Also könnte man doch mal einen anderen ausprobieren. Hier im Forum findet man unter Software 9 Produkte. Cura undSimplyfi3d fallen mal weg, ich kaufe kein Programm, von dem ich nicht weiss, ob es mir nützt. Bei den übrigen fällt man aber von einer Enttäuschung zur nächsten: Kisslicer: lässt sich installieren und aufrufen, aber die im Quickguide angegebenen Menüpunkte (advancedsettings) fehlen. Keine Parametereinstellungen möglich... Octoprint: zu kompliziert, braucht Python, C++, usw. Pronterface: uklar, an welchem faden man hier ziehen muss. Scheint eher etwas für Linux-Leute zu sein. Repetier-Host: scheint kein Slicer zu sein, sondern Firmware für den Printer? Skeinforge: aauch etwas mit Python, aber die Installation scheint einfacher zu sein. Ich werde das mal ausprobieren (letzter Strohhalm). Slic3r: lässt sich installieren, offeriert die (beim makerbot) schmerzlich vermissten Luxusfunktionen wie detaillierte Temperatureinstellungen, Split, Cut und mehr), aber produziert ein gcode-File, welches vom CTC nicht verarbeitet wird. Auch nach Umbenennung auf x3g nicht... :-( Fazit: auch nach stundenlangem Herumprobieren stehe ich an der gleichen Stelle. Vielleicht hätte ich mir den Messerschärfer besser direkt beim Chinamann gekauft. Für eventuelle Hints ist der Bastleraber empfänglich... [size=14][size=18][/size][/size]
    Also mit diesem Sailfish möchte ich mich im Moment lieber nicht herumschlagen. Das ist doch die geniale Software, bei deren Installation man 2 weit auseinanderliegende Knöpfe im genau richtigen Moment und zeitlichen Abstand drücken muss, oder nicht? Wieviele Versuche hat man dazu frei, etwa 10 wie die Amis mit dem Iphone? :evil: Zuerst noch zu einer anderen Baustelle. Zur Behebung der falschen Temperaturangabe habe ich mir den 100kOhm Thermistor beschafft. Ich probiere nun, den wie bei Newmansworld beschrieben einzubauen. Leider sagt er nichts über das parallel liegende SMD-Teil (Widerstand), also nehme ich an, das bleibt drin. Weiter habe ich festgestellt, dass die Aluplatte nicht eben ist, sondern in der Mitte ca 0.25 mm hohl (in x), in y ca. 0.1 mm konvex. Ich werde versuchen, das mit der Pertinaxplatte etwas auszukorrigieren. Die falsche y-Position konnte ich durch Verbiegen des Endschalterhebelchens verbessern. Jetzt steht die Düse beim Einstellen nicht mehr in der Luft. Freundliche Grüsse HansR.
    Leider gehen diese Einstellungen nicht. D.h. Infill schon, aber das Formular sieht stark anders aus. Roof-Floor thickness ist gar nirgends zu finden. Ich habe Makerware 2.4.1.24 Lohnt sich für mich (jetzt schon) ein Luxusprogramm wie Simplify3d, oder gibt's auch etwas billigeres, das läuft? Heute hat das Programm erstmals Macken gezeigt: ist beim Starten extrem langsam, und beim Open file erscheint 'Kein Datenträger in Drive G'. Abbrechen ist aber nicht möglich, abgesehen davon, dass meine Daten nicht auf Drive G liegen... Freundliche Grüsse HansR.
    nachdem bis jetzt alle Versuche mit den beiliegenden Testdateien erfolglos waren, habe ich nun auf Anraten eines Kollegen ein eigenes Teil gebaut: ein Ring von 100 mm Durchmesser, 10 mm Breite und 3 mm Höhe. Gezeichnet mit Onshape und als .stl exportiert. Dann versucht, die auf der SD-Karte vorhandene Software zu installieren. Das Programm ReplicatorG liess sich nicht installieren (File defekt), so blieb Makerbot und ich fand sogar die für mein System gültige Version. Fast auf Anhieb generierte dieses ein Outputfile, welches ich auf die SD kopierte. Jetzt die originale, von fast alle Kleberresten gereinigte Druckplatte nochmals mit der Papiermethode eingestellt, so gut es eben wegen dem frontalen überstand ging. Und los ging's, mit PLA auf der ganz kalten Platte. Schon bei den ersten Bewegungen war klar: das ist anders! Alle Bahnen schienen zu kleben, wenn auch die Breiten recht unterschiedlich waren. Aber ich weiss ja nix, also mal arbeiten lassen. Das Herumfahren des Extruders schien mir doch recht wirr, aber nachdem ein löchriges Netz auf der Platte plaziert war, begann ganz offensichtlich der Aufbau des Rings! Nach ca 35 Minuten wurde Ende gemeldet. Nur war der Ring etwas anders als vorgestellt. Boden und Deckel waren inexistent bzw. bestanden nur aus einem Netzgewirr. Die innere und äussere Mantelfläche, 3 mm hoch, ist in meinen Augen allerdings perfekt! Das Ganze klebte nun jedoch so stark auf der Unterlage, dass es sich nicht zerstörungsfrei entfernen liess... Bevor Fragen kommen: alles passierte mit den von Makerbot verwendeten Einstellungen. Wenn ich wieder alles sauber habe, gibt's dasselbe nochmals in ABS. Freundliche Grüsse HansR.
    Ich konnte jetzt die Temperatur ders Heizbetts messen. Die Resultate sind recht aufschlussreich - mich wundert, wie so etwas verkäuflich ist. Speziell da das Problem ja schon länger bekannt ist. Anzeige gemessen 120( =Maximum) 90 110 79 100 76 90 68 80 62 70 54 60 46 50 36 40 28 30 21 (+/- Raumtemperatur) So geht das ja wohl nicht! Ich warte jetzt auf den neuen Thermistor. Freundliche Grüsse HansR.
    Schön, aber bei den Testdateien ist die Arbeitstemperatur fix eingebaut. Andern kann ich nur die Preheat-Temperatur. Ich habe jetzt eine Möglichkeit, die Temperatur zu messen. Ausserdem ist der -hoffentlich richtige - Thermistor bestellt.
    Leider habe ich immer noch keine guten Nachrichten zu vermelden. Ich habe heute zum x-ten Mal die Plattform eingestellt (0.05 mm) und dann versucht, mit ABS zu drucken. Grr... die ABS-Spule hat ein kleineres Loch und kann nicht auf den Halter aufgefädelt werden! Ich nahm zumindest an, dass sowas einigermassen genormt ist. Ja wenn man einen funktionierenden Drucker hätte, könnte man eine passende Spindel drucken. So blieb nur, einen Meter oder so abzurollen ind die Rolle irgendwie festzuklemmen. Langer Rede, kurzer Sinn; auch ABS hält auf der Kaptonfolie nicht. Ich habe nun stark die Vermutung, dass die Heizerei nicht stimmt. Das Testfile setzt die Plattformtemperatur auf 110°, aber ich kann gut noch mit einem Finger eine halbe Sekunde lang berühren. Ich hätte zwar ein elektronisches Thermometer, aber ich vermute, wenn ich das Thermoelement (Röhrchen von ca. 4 mm Durchmesser) einfach auf die Plattform lege, kommt nichts Brauchbares raus. Vermurlich müsste man dazu ein Infrarot-Thermometer verwenden. Kann man z. B. ein Alubecherchen mit Wasser aufsetzen und schauen, wann es zum Kochen kommt, oder weiss jemand eine bessere Methode? Stimmt denn die Temperatur 'automatisch', wenn gegebenenfalls der richtige Thermofühler eingebaut wird? Ah, es scheint, dass ich den Link verloren habe, wo man solche bekommt. Nebenbei - in der Makerbot-Anleitung (danke für den Hinweis) steht, man könne den Druckkopf nach Ausschalten der Schrittmotoren verschieben. Teststellung vorne ist aber immer noch neben der Platte. Ich habe dann einfach zum Einstellen diese manuelle Verschiebung gemacht. Gibt es irgendwo noch eine Verstellung, die ich übersehen habe? Offenbar fährt der Kopf einfach in den Endschalter und dann x mm nach vorne, aber dieses x ist zu gross. Freundliche Grüsse HansR.
    Ja, diese Angaben habe ich vergessen. Material PLA, die mitgelieferte Rolle. Ich habe auch eine Rolle von deiner Firma, und ein ABS aus Deutschland. Beide noch nicht ausprobiert, v.a. weil ich hörte, dass ABS schon höhere Kunst sei. Haarspray ist eine uralte Dose von der Migros, "Magic Styling".
    Sehr schön, danke, da kommen ja gute und interessante Antworten! Also, ich habe bereits - alle Schrauben (auch bei der Elektrik) kontrolliert und angezogen - 4 Rändelmuttern gemacht, rostfr. Stahl - 4-kt Muttern bestellt - 1 mm Pertinax bestellt Heute die Platte mit 0.5 mm Fühlerlehre eingestellt. Dabei festgestellt, dass die Düse in der Stellung vorne/mitte ca. 2-3 mm VOR der Platte steht! Bei den ersten Versuchen war das noch nicht der Fall, jedenfalls ist mir nichts aufgefallen. Kein Problem, dachte ich, einfach den Wagen etwas zurückschieben., hat ja keine Positionsmessung. Das brachte aber gar nichts, die Düse steht immer noch falsch. Fehler Nr. 2: die Kaptonfolie mit Haarlack besprayt. Nun hielten die Kalibrier-Linien überhaupt nicht mehr, der ganze Output hing als Vogelnest um die Düse herum. Entfernen der Haarlacks ging nur mit reichlich Aceton und Ellbogenschmalz! Ja, meiner hat Plastik-Pullies. Wo bekommt man besssere, und ist das Auswechseln schwierig? Können die Zahnriemen an der Verbindungsstelle (bei der Feder) geöffnet werden? Da ich noch gar nicht drucken kann, kann ich aber auch den Würfeltest (noch) nicht machen. Mir geistern auch noch Fragen betr. Software im Kopf herum, weiss aber nicht, ob ich die auch hier stellen soll oder im Software-Thread? Ich sehe mich mal dort um, momentan kann ich ja nicht viel mehr machen. Freundliche Grüsse HansR.
    Ich habe mich jetzt in diesem Forum angemeldet, nachdem mich stundenlanges Lesen nicht wirklich weitergebracht hat. Allerdings sehe ich nun auch, dass die Aktivität hier nicht sehr hoch ist, aber ich bleibe vorerst lieber in der Schweiz. Also, ich möchte gerne 3D-drucken... und habe mir einen CTC-Drucker gekauft. Nichts was hier gross propagiert/verwendet wird, wie es scheint. Die Bedienungsanleitung auf der SD-Karte ist jedoch ziemlich unbrauchbar, Chinglisch, keine Bilder und voller chinesischen Buchstaben. Deshalb habe ich mich an das Einstellmenu gehalten und die Druckplatte einjustiert. Allerdings gelingt es nicht, beide Düsen korrekt einzustellen, die linke sitzt stets zu hoch. Die 'Kalibrierung der Düsen' ging einigermassen, für mein Auge waren die gedruckten Linien allerdings fast gleich gut. Dann probierte ich - reine Zufallsauswahl - eines der Beispiele auf der SD-Karte. Es schien sich ein kleiner Würfel zu entwickeln, aber bei ca. 2 mm Höhe löste sich alles von der Platte und wurde von der Düse herumgeschoben. Wie mir scheint, enthält die Datei auf der karte auch daten zur Temperatureinstellung. So zur Hauptfrage: Zu was ist die Kapton-Folie gut, wenn trotz korrekter (?) Drucktemperatur das PLA nicht hält? Ich habe mich dann versucht, bei Kollegen klöger zu machen. Einer hat denselben Drucker, lebt allerdings in Finnland. Ein anderer - mit einem anderen Drucker - in der Schweiz. Alle experimentieren bzw. verwenden andere Auflagen auf der Druckplatte: aufgerauhtes Plexiglas, Glas ohne und mit Haarlack, gewisse Tapes (die ich nicht genau kenne, Abdeckband habe ich probiert und funktioniert nicht) sowie die Rückseite von gelochten Schaltungsplatten (Veroboard o.ä.) Das Letztere habe ich heute probiert - funktioniert gar nicht. Ausserdem musste ich dazu die Platte neu justieren und den Endschalter um die Plattendicke früher schalten lassen (Werkstattarbeit, gut habe ich eine Fräsmaschine). Nun habe ich hier auch die verschiedensten Methoden gesehen - Spiegel, dünnes Pertinax (woher?), Klebestifte (aber kein Bild was man kaufen soll), teure Folien (Angebot in einem Shop), vielleicht noch mehr. Und justiert ihr dann jedesmal die Plattform auf die neue Dicke ein, oder gibt's da elegantere Methoden? Möglicherweise für diejenigen, die ab Computer drucken, aber ich möchte zuerst einmal Laufen lernen... So, jetzt bin ich gespannt, welche Antworten hier eintreffen Grüsse, HansR.