Beiträge von cosmowave

    Sali,


    hab noch nie PP gedruckt.

    Könnte mir aber vorstellen, dass ein beheizter Bauraum nützlich sein könnte...

    Für den Anfang sollte eigentlich auch Cura "1" reichen. Man verliert sich da nicht so schnell in den hunderten von Einstellungen...

    Ich slice auch heute noch relativ viel mit Cura "1".

    Ab welchem Winkel der slicer Stützstrukturen baut, kann man einstellen.

    Wenn die Einstellungen passen, kann man das Stützmaterial dann einfach wegbrechen. Manchmal muss man dann halt die Oberfläche noch etwas nachbearbeiten wenn sie absolut glatt sein soll.


    Natürlich ist es möglich, die Stützen auch selber zu konstruieren auf dem CAD. Kann manchmal Vorteile haben.


    Es ist immer sinnvoll schon währen der Konstruktion an den Druck zu denken. So kann man häufig durch kleine Änderungen die Nötigkeit von Stützen verhindern.

    ich kapier die Frage nicht ganz....

    suchst Du ein Cura für download? Sollten eigentlich alle Versionen noch downloadbar sein...


    Und slicer haben mit dem Drucker eigentlich nix zu tun. Du kannst jeden slicer auf deinen Drucker einstellen.

    Klar kannst Du Stützmaterial mit einem Extruder/Material drucken. Mach ich meistens so.

    Probiers mal aus. Falls weitere Fragen auftauchen kannst Dich wieder melden...

    Octoprint ist eher ein Druckserver, obwohl man damit wahrscheinlich auch slicen kann.

    Ein weiterer Druckserver wäre Repetier Server (auch mit Webcam), der Repetier Host hat dann auch slicer zur Verfügung (Cura und Slic3r).


    Ich selber habe Simplify3d und Cura (in diversen Ausführungen).


    Simplify würde ich zum Start nicht unbedingt empfehlen, nur schon weil man dafür etwa 170.- hinblättern muss.

    Bei Cura (gratis) können die aktuellen Versionen (4.x.x) eigentlich auch schon alles was man braucht.

    Die alten Versionen (15.x.x) sind ziemlich eingeschränkt mit den Optionen, dafür aber sehr einfach um mal anzufangen.


    Achtung: die Version Cura15.x.x ist tatsächlich eine ältere Version als Cura 4.x.x, da früher die Jahresangabe benutzt wurde, bevor dann Cura 2 kam.

    Ich benutze auch heute noch sehr gerne Cura 15.x.x um kurz was zu slicen. Ist schnell eingestellt und hatte nie Probleme damit. Man kann Cura 15.x.x und Cura 4.x.x parallel installiert haben.


    Von dan anderen Slicern kann ich nicht viel berichten, da ich die nur kurz anprobiert habe...aber wie immer, wird wohl jeder so seine Vor- und Nachteile haben...

    Ein Versuch lohnt sich doch immer.


    Für den Aussenbereich wäre ASA noch eine gute Alternative. Bei grossen Teilen sollte man aber einen geschlossenen Bauraum haben...

    Ja, dieses Problem hatte ich auch schon.




    Wenn ich mir das überlege, ist es eigentlich unmöglich, dass sich die Windungen während dem Druck derart "verknoten", dass nichts mehr geht.

    Natürlich zählt das nur, wenn die Rolle vom Hersteller korrekt gewickelt wurde.

    Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären: Eigentlich ist es auch beim Hersteller fast nicht möglich, dass die Rolle falsch gewickelt wird. Im Prinzip kommt aus deren Extruder eine endlose Schlange von Filament. Die wird dann auf ner Leerrolle aufgewickelt. Wie soll es da zu überschneidungen kommen... ist eigentlich nicht möglich...

    Kann dann eigentlich nur noch während der Lagerung zu Verknotungen kommen. Was bei meinem obigen Beispiel unmöglich war, da es eine neue Rolle war. Man sieht dort deutlich, dass es nicht nur leichte "Überlagerungen waren, sondern richtig verknotet.


    Meine bisherige Lösung für das Problem -> Hersteller meiden! Was besseres weiss ich auch nicht... :/

    Ich habe irgendwann aufgehört die richtigen Parameter zu suchen, da bei Filamentwechsel die Objekte wieder undicht waren.

    Zudem ist es relativ schwierig ein absolut dichtes Objekt zu erhalten, welches auch nach Tagen noch dicht ist.


    Meine Lösung für solche Probleme ist ein Sealer zu verwenden. Für meine gedruckten Wasserkühlungs-Teile habe ich Nano-Seal 180W verwendet.


    Falls Du mal probieren möchtest, ich hätte noch übrig...

    Ich lagere die Filamentrollen in Kunststoffboxen von Ikea. Ich glaube die hiessen "Samla". Die gabs in verschiedenen Grössen und passende Deckel dazu.

    In meinen haben pro Box etwa 5-6 Stk. 1kg Rollen platz.

    Bei kritischen Filamenten lege ich noch einen grossen Trockenbeutel rein. Allerdings ist meine Werkstatt mittlerweile "Feuchtigkeitsgeregelt".


    Ich habe schon länger die Idee, mein Filament-Regal zu "umhausen" und den Luftentfeuchter daran anzuschliessen, um nicht immer die ganze Werkstatt entfeuchten zu müssen. Die Feuchtigkeit ist jedoch nur im Sommer ein grösseres Problem.


    Wirklich grosse Probleme mit Feuchtigkeit hatte ich bisher nur mit PVA oder Nylon.

    Hallo Pharrell


    leider habe ich keine Erfahrung mit Wanhao Druckern.

    Aber ich denke, eventuell auftretende Probleme sollten lösbar sein. Vor allem, wenn du auch schon viel Erfahrung mitbringst... :)

    Hi tosio3D.

    Ich selber habe keine Erfahrung mit den Creality Druckern. Habe aber schon mehrfach gehört, dass die sehr gut sein sollen.

    Wieviel man an seinem Drucker optimiert / verändert ist von diversen Faktoren abhängig. Bei Verwendung von schwierigen Materialien muss man sicher öfter mal was ändern als wenn man "nur" PLA druckt.

    Das schöne ist, man muss selten sehr viel Zeit auf einmal investieren. Ich ändere auch öfter mal etwas kleines und teste das dann über längere Zeit (habe selber auch 4 Frauen zuhause!! ;-))


    Bei einem Neukauf würde ich sicher mal darauf schauen, dass die Mechanik einen stabilen und guten Eindruck macht. All das andere Zeugs kann man relativ einfach und günstig ändern.

    ich habe keine Erfahrung mit Pertinax Platten, ich bin eher der Typ, der auf buildtak schwört, die Folie hat mich bis jetzt noch nie enttäuscht, egal ob PLA, PETG, ABS, Nylon oder Carbon.
    man kann auch extrem viele Drucke machen bevor die Platte sich irgendwann ablöst, ausserdem finde ich auch den Preis ca. 24.- für die Haltbarkeit super.
    Man sollte einfach am Anfang mal ohne Betttemperatur arbeiten und sich schrittweise herantasten, weil wenn die Temperatur zu hoch ist kriegt man das gedruckte Objekt nicht mehr weg, ohne das man die Folie zerstört.

    Ich drucke zur Zeit PETG bei 30-40 Grad auf der Platte, da hält alles, sogar die feinsten stützstrukturen =D

    Also ich will nichts anderes mehr.


    Grüsse Pharrell :)

    Buildtak ist wirklich krass. Etwas zu nah am Druckbett oder zu hohe Betttemp und das Bauteil ist nicht mehr zerstörungsfrei wegzukriegen. Eine gute Lösung für Haftproblemfälle!

    PLA (und auch viele andere Materialien) drucke ich direkt auf eine Spiegel- oder Glasplatte. Gibt einfach eine schöne, glatte Oberfläche. Der einzige Nachteil, man kann sie nicht durchbiegen um grössere, fest haftende Teile zu entfernen. Dann muss dann jeweils Kältespray mithelfen...

    Es gibt Leute, die schwören auf Pertinax. Ich selber bin eigentlich nicht so begeistert davon. Allerdings hab ich nicht viel damit getestet. Wollte mal Nylon darauf probieren. Bei den hohen Tempersturen hat es die Pertinax allerdings immer zu stark gekrümmt...

    Vor allem bei PLA gibt es bessere Druckplatten, da ja die Haftung eigentlich kein Problem sein sollte!?

    Die Platte sollte vor Gebrauch angeschliffen werden. Der Kleber (epoxy?) muss vollständig heruntergeschliffen sein.