Opernhaus Zürich setzt bei individuellen Requisiten auf 3D-Drucker

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    [Blockierte Grafik: https://www.3d-grenzenlos.de/w…rap-opzuerich-180x109.png]Das Angebot an Konzerten, Liederabenden und verschiedenen anderen Aufführungen ist im Opernhaus Zürich sehr groß. Nicht umsonst wird das Opernhaus als eines der produktivsten Häuser Europas bezeichnet. Kostüme und Dekorationen werden für Veranstaltungen in Werkstätten und Ateliers gefertigt. Laut einer Pressemitteilung vom deutschen 3D-Drucker-Hersteller German RepRap ist der x400 3D-Drucker von German RepRap dabei dem Opernhaus Zürich eine große Unterstützung.

    Requisiten und Formenbau

    Der 3D-Drucker kommt gerade bei Herstellung von Requisiten und dem Formenbau zum Einsatz, zum Beispiel, wenn ausgefallene Requisiten benötigt werden, die nicht zum Kauf möglich sind. Die 3D-Objekte werden erst mit einem 3D-CAD-Programm entworfen und später mit dem 3D-Drucker ausgedruckt. Später werden sie weiterbearbeitet, wie bemalt oder beklebt. Beim Formenbau ist der German RepRap x400 auch nützlich. Die Zuckerfee Figur aus dem Ballett „der Nussknacker“ stammt zum Beispiel aus dem 3D-Drucker.

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    Der 3D-Drucker kommt bei Requisiten und Formenbau zum Einsatz (Bild © German RepRap).

    Neben dem Zeit- und Kostenersparnis hat der 3D-Drucker für Bühnen- und Kostümbildner den Vorteil, dass sie ihre Ideen rascher verwirklichen und die Objekte kurzfristig verändern können. Andreas Gatzka, Leiter Theaterplastik und Bildhauerei am Opernhaus Zürich, denkt über die Verwendung anderer Materialien zu einem späteren Zeitpunkt nach, wie ABS, PET-G, Nylon oder elastische Filamente. Für das Opernhaus hat der „neue Helfer“, der x400 3D-Drucker, gute Chancen, ein fester Bestandteil im Opernhaus zu werden.

    Das italienische Designstudio Giò Forma schuf im letzten Jahr mit 3D-Druckern von MASSIVit 3D eine realitätsnahe Replik eines Lancia B24 für ein lebensecht wirkendes Bühnenbild.

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